Novus ordo missae

Der Begriff Novus ordo missæ („neue Ordnung der Messe“) wird von Kritikern der Liturgiereform in der römisch-katholischen Kirche im 20. Jahrhundert in Bezug auf die Reform der heiligen Messe im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils im römischen Ritus verwendet. Die Bezeichnung Novus ordo missæ wird dabei meist pejorativ gebraucht. Papst Paul VI. bezeichnete in einer Ansprache 1976 die nach den Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils erneuerte Liturgie als Novus ordo missae, der für Priester und Gläubige genauso verbindlich sei wie seinerzeit die Änderungen Papst Pius’ V. nach dem Konzil von Trient.[1]

  1. Ansprache Paul VI. am 24. März 1976. Abgerufen am 4. April 2024.

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